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Funktionen

MP-Bus

MP-Bus DefinitionDer MP-Bus dient zur Steuerung von Stellantrieben für Klappen, Regelventile und VAV-Volumenstromregler. Er ist ein Master-Slave-Bus und wurde von Belimo ® entwickelt. Es bestehen keine Einschränkungen bezüglich Leitungstopologie. Stern-, Ring-, Baum- oder Mischformen sind zulässig. Der MP-Bus (Multi-Point-Bus) besteht aus drei Leitern 24 V (AC oder DC), GND und dem MP Kommunikationsleiter.

OPC XML-DA

OPC XML-DAOPC ist ein De-facto-Industriestandard zur herstellerunabhängigen Kommunikation in der Automatisierungstechnik, der auch häufig in der Gebäudeautomation für den Datenaustausch zwischen Gebäudemanagementsystemen und Automationsebene eingesetzt wird. OPC unterteilt sich in verschiedene Versionen bzw. Spezifikationen, die jeweils unabhängig voneinander implementiert werden können.

LOYTEC-Geräte mit OPC-Unterstützung verfügen über einen integrierten Server gemäß der OPC XML-DA Spezifikation. Bei der Integration der unterschiedlichen Kommunikationstechnologien (CEA-709, BACnet, DALI, M-Bus, Modbus, KNX usw.) werden automatisch ohne zusätzliches Engineering OPC-Tags angelegt, die über Web-Services zur Verfügung stehen. Der OPC-Server ist nach dem Datenzugriffsstandard OPC XML‑DA mittels Web-Services implementiert und über den gleichen TCP-Port des Webservers ansprechbar. Der OPC-Server bildet neben Datenpunkten auch die AST™-Funktionen für Alarming (Alarmmanagement), Scheduling (Zeitschalten) und Trending (Datenaufzeichnung) via OPC-Tags ab. Da der OPC XML-DA Standard keine entsprechenden Tags für diese Funktionen vorsieht, stellt der OPC XML-DA Server AST™-Funktionen als eine Gruppe aus OPC-Tags dar. Da Web-Services leicht im Internet geroutet werden, verwendet der eingebettete OPC XML-DA Server elementare Authentifizierungsmethoden, um das System vor unerlaubten Schreibzugriffen zu schützen. Die Authentifizierung wird mit dem Operator-Benutzer und dem zugehörigem Passwort hergestellt.

Das L-WEB System nutzt die OPC XML-DA Kommunikation (Web-Services) für den Datenaustausch mit den LOYTEC-Geräten, was eine problemlose Kommunikation im Intranet oder Internet über Firewalls und NAT-Router hinweg ermöglicht. Auch Anwendungen von Dritt-anbietern wie SCADA-Systeme können als OPC XML-DA Client über das Intranet oder Internet einfach und sicher auf die integrierten OPC-Server zugreifen, die unabhängig von einer PC-Hardware im IP-Netzwerk verteilt sind. Der OPC-Server auf LOYTEC-Geräten, die Security unterstützen, implementiert auch das OPC UA Binärprotokoll, welches dieselben OPC-Tags wie der OPC XML-DA Server bereitstellt. OPC UA bietet erweiterte Sicherheitsfunktionen und erlaubt schlankere Datentransfers.

SMI

smi pictogram 60x60Das Standard Motor Interface (SMI) ist ein Bus-Protokoll zum Regeln von SMI-Jalousiemotoren einer Beschattungssteuerung. Näher betrachtet, sieht man den größten Vorteil dieser digitalen Schnittstelle in der Parallelisierung der Kommunikation von Rollläden- und Sonnenschutzantrieben. Darüber hinaus erhält eine angeschlossene Automationsstation Feedback aus den Antrieben und die Möglichkeit einer flexiblen Parametrierung derselben. Dabei werden über die einheitliche Schnittstelle Daten in beide Kommunikationsrichtungen, also vom Controller zum Antrieb und umgekehrt, ausgetauscht. SMI-Antriebe unterschiedlicher Hersteller sind untereinander kompatibel. Antriebe, die mit Netzspannung arbeiten sind mit einem 5-adrigen Kabel, das sowohl zur Stromversorgung als auch als Datenleitung dient, verbunden. Kabellängen bis zu 350 m zwischen der Steuerung und dem Antrieb sind möglich und bis zu 16 Antriebe pro SMI-Kanal können parallel betrieben werden. Auf diese Weise reduziert sich der Hardwareaufwand im Vergleich mit herkömmlicher Technik erheblich. Trotz dieser Parallelisierung kann der Status jedes einzelnen Sonnenschutzantriebes separat abgefragt werden.

Rolläden und Sonnenschutzanlagen mit SMI-Interface können auch ohne Einsatz einer Steuerung in Betrieb genommen werden. Der SMI-Antrieb kann dann durch diesen Modus mittels einfachen Tasten angesteuert werden. Das SMI-Interface ist auch für Niederspannungsantriebe erhältlich. Vor allem kleine, innenliegende Sonnenschutzanlagen mit Niedervoltantrieben können dadurch auch intelligent und präzise geregelt werden. Unterstützte Niederspannungsantriebe werden mit dem Symbol SMI LoVo (low voltage) gekennzeichnet.

OPC UA

OPC UAJene Geräte, die Security unterstützen, wurden um einen OPC UA Server erweitert. Dieser bietet mit dem OPC UA Binärprotokoll dieselben OPC-Tags wie der bekannte OPC XML-DA Server an. 

CEA-709-Router-Funktion

CEA-709 RouterDie Router-Funktion erlaubt im LonMark-System die Verbindung zwischen einem 2-Drahtkanal (TP/‌FT-10) mit dem Ethernet/‌IP-Kanal (IP-852). Dazu vermittelt der Router CEA-709 Datenpakete über einen LonMark IP-852 Kanal (LAN, Intranet und Internet). Ebenso integriert ist auch ein Configuration Server, um den IP-852-Kanal zu verwalten.

BACnet-Router-Funktion

BACnet RouterDie Router-Funktion verbindet einen BACnet MS/TP-Kanal mit einem BACnet/IP-Netzwerk. Konfiguriert werden kann der Router so, dass er sich im Netzwerk als BACnet Broadcast Management Device (BBMD) verhält. Ebenso bietet er Foreign Device Unterstützung. Für MS/TP-Slave-Geräte verhält sich der Router wie ein Slave Proxy.

Fernzugriff / Remote Access

Remote AccessDie LOYTEC-Geräte bieten Fernzugriffsmöglichkeiten, die vom Umfang her gerätespezifisch sind. Es können Geräteeinstellungen verändert, Datenpunkte abgefragt und Konfigurationsparameter angepasst werden. Dazu besteht die Möglichkeit, eine Sicherung der Gerätekonfiguration (Backup) vorzunehmen und zurückzuspielen (Restore). Gleiches gilt für Parameter. Weiters wird der Zugriff auf die AST™-Funktionen für Alarming (Alarmmanagement), Scheduling (Zeitschalten) und Trending (Datenaufzeichnung) ebenso unterstützt wie das Auslesen von Alarm- und Trendlogs via FTP. Für die Fehlersuche bieten die Geräte vielfältige Analyse- und Statistikfunktionen für die verwendeten Kommunikationsprotokolle. Frei programmierbare LOYTEC-Geräte bieten zusätzlich den Online-Zugriff auf die Anwendungsprogramme.

Remote Network Interface (RNI)

RNIDie Remote Network Interface (RNI) Funktion steht zur Verfügung, wenn das entsprechende LOYTEC-Gerät so konfiguriert ist, dass es mit dem FT-Interface (FT-Modus) am TP/‌FT-10 Kanal betrieben wird. In diesem Modus erscheint das LOYTEC-Gerät wie ein LOYTEC-Netzwerkinterface und ermöglicht somit einen Fernzugriff auf den TP/‌FT-10 Kanal über eine Ethernet/‌IP-Verbindung. Das Netzwerk-Interface kann zusammen mit LNS-basierenden Tools wie NL220 oder LonMaker als direktes Netzwerkinterface betrieben werden. Weiters bietet das RNI zur Fehlersuche den Fernzugriff mittels „Remote LPA“-Funktion (LOYTEC Protocol Analyzer).

Wireless Local Area Network (WLAN)

WLANWLAN bezeichnet ein lokales Funknetz gemäß dem sehr verbreiteten Standard IEEE 802.11. Es erweitert alle Protokolle des kabelgebundenen Ethernets entsprechender LOYTEC-Geräte zu einer drahtlosen Kommunikation.

Zur Netzwerkintegration in ein WLAN muss das entsprechende LOYTEC-Gerät mit einer W-LAN-Schnittstelle über USB verbunden werden. Der USB-Bus versorgt das L-WLAN-Gerät mit Energie und ermöglicht eine automatische Erkennung. Es besteht die Möglichkeit, das LOYTEC-Gerät mit einem bereits vorhandenen WLAN Access Point zu verbinden oder einen eigenen WLAN Access Point zu erstellen.

LTE

LTEDie LTE-Funktion bezieht sich auf die Mobilfunkstandards für LTE, UMTS/HSPA+ und GSM/GPRS/EDGE. Genehmigt für:

• Netzbetreiber-Zertifzierung: Deutsche Telekom/Verizon/AT&T/Sprint/U.S. Cellular/Telus/T-Mobile/Rogers*
• Regulatorische Zertifizierung: SRRC/NAL/CCC/GCF/CE/FCC/PTCRB/IC/Anatel/IFETEL/KC/NCC/JATE/TELEC/ RCM/NBTC/ICASA/IMDA
• Sonstige: WHQL

Die entsprechenden LOYTEC-Geräte benötigen dazu das LTE-800 Interface, welches über USB angeschlossen wird und einen einfachen und schnellen Weg zur Anbindung von Liegenschaften bietet. Über einen eingerichteten VPN-Zugang kann auf definierte Dienste zugegriffen werden. Das LTE-Interface kann auch zum Versenden von SMS verwendet werden. Typische Applikationen sind beispielsweise Fernwartung, Energiemonitoring, Visualisierung einer Liegenschaft oder SMS-Alarmmeldungen.

* in Entwicklung

Bluetooth

Bluetooth 2Bluetooth ist eine drahtlose Kommunikationstechnologie im UHF-Bereich von 2,402-2,480 GHz. Bluetooth wurde in IEEE802.15.1 standardisiert, wird aber von IEEE nicht mehr gewartet. Aktuell unterliegen Entwicklung, Spezifikation, Gerätequalifikation und die Trademarks der Bluetooth SIG. Ein wichtiger Impuls kam mit der Einführung von Bluetooth Low Energy (BLE) als Teil der Bluetooth v4.0 Spezifikation. Der völlig neue Protokollstack ermöglicht den schnellen Aufbau einfacher Verbindungen und zielt auf Knopfzellen-Anwendungen mit geringem Stromverbrauch ab, wie z.B.: Beacons für Navigation in Innenräumen und Asset-Tracking.

LOYTEC Multisensoren und LOYTEC Controller mit Bluetooth Schnittstelle verwenden BLE für Asset Tracking. LOYTEC Multisensoren verwenden BLE zusätzlich zum Aussenden von Standard-Beacons wie iBeacon oder EddyStone-UID mit konfigurierbarer Kennung. Dadurch lassen sich die Sensoren perfekt in Indoor-Navigationssysteme integrieren. Der L-WEB Beacon ermöglicht eine sichere Raumbedienung mithilfe der LWEB-APP, da dieser nur Zugriff auf LWEB-900 Funktionen für den entsprechenden lokalen Bereich gewährt.

Bluetooth Mesh

Bluetooth Mesh2017 veröffentlichte die Bluetooth SIG den Bluetooth Mesh Standard, welcher auf der Bluetooth 4.2 Spezifikation basiert. Im Unterschied zu klassischem Bluetooth und BLE erlaubt diese neue Technologie Multipoint-to-Multipoint Kommunikation durch die ausschließliche Verwendung der Advertising-Kanäle. Sie basiert auf der Einführung einer Methode zur Weiterleitung empfangener Nachrichten (Relay-Funktion) und der Anwendung des Publish/Subscribe Prinzips für den Datenaustausch. Bluetooth Mesh ist nicht auf den Sende/Empfangsbereich einer direkten Verbindung beschränkt. 2023 wurde von der Bluetooth SIG eine überarbeitete Version (genannt "Mesh 1.1") veröffentlicht, die Verbesserungen des Mesh-Protokolls wie Directed Forwarding und Remote Provisioning sowie völlig neue Spezifikationen für Mesh Device Firmware Updates und Mesh Network Lighting Control Profiles enthält.

Die LOYBT Produktlinie basiert auf Bluetooth Mesh nach der Bluetooth SIG Spezifikation und repräsentiert ein drahtloses Ecosystem für Feldgeräte.

Gateway

Gateway-Funktion

Gateway-FunktionGateway-Funktionalität erlaubt den Datenaustausch zwischen allen verfügbaren Kommunikationstechnologien. Realisiert wird dies mit „Connections“, über die Datenpunkte verschiedenster Technologien verbunden werden. Es werden „1‑zu‑n“-Verbindungen und „m‑zu‑1“-Verbindungen unterstützt. Connections können einfache oder komplexe Berechnungen beinhalten. Unterschiedliche physikalische Einheiten verknüpfter Datenpunkte werden automatisch umgerechnet. Connections können einfach mit Hilfe von Templates erstellt werden. Es wird zwischen Lokalen Connections und Globalen Connections unterschieden. Connections werden manuell oder automatisiert über Smart Auto-Connect™ mit dem Konfigurations-Tool erzeugt. Vor allem die automatisierte Erstellung von Connections reduziert den Engineering-Aufwand enorm und hilft Fehler zu vermeiden.

Mit Smart Auto-Connect™ werden auf Basis von ausgewählten Quell-Datenpunkten automatisch Ziel-Datenpunkte generiert und die entsprechenden Verknüpfungen (Connections) erzeugt. Im Prinzip kann Smart Auto-Connect™ mit allen Kommunikationstechnologien als Quelle eingesetzt werden. Es können aber nur bestimmte Protokolle als Ziel-Technologie gewählt werden. Abhängig von der Verfügbarkeit am jeweiligen Gerätemodell können Datenpunkte für die folgenden Technologien erzeugt werden: CEA-709 (statische NVs), BACnet (Server-Objekte), Modbus (Slave-Register) und User-Register. Hervorzuheben ist hier vor allem das automatische Abbilden von Netzwerkvariablen auf BACnet-Objekte gemäß CEN/‌TS 15231:2005.

Lokale Connection

Local ConnectionEine „Lokale Connection“ dient zur Verbindung von Datenpunkten aus unterschiedlichen Kommunikationstechnologien, die auf einem LOYTEC-Gerät integriert sind.

Globale Connection

Global Connection„Globale Connections“ bieten denselben Funktionsumfang wie „Lokale Connections“, erstrecken sich aber über zwei oder mehrere LOYTEC-Geräte in einem IP-Netzwerk. Eine globale Connection erzeugt eine Datenwolke mit einem systemweiten Namen. Datenpunkte, die zu einer globalen Connection hinzugefügt werden, können Werte in diese Datenwolke senden oder aus ihr empfangen. Dies ist vollkommen unabhängig vom Installationsort der beteiligten LOYTEC-Geräte oder der ursprünglichen Kommunikationstechnologie.

L-IOB I/O

L‑IOB I/O Module erweitern L-INX Automation Server, IP-fähige L‑IOB I/O Controller und L-ROC Room Controller um physikalische Ein- und Ausgänge. L‑IOB I/O Module unterscheiden sich in der Zusammenstellung der Ein- und Ausgänge sowie der Kommunikationsschnittstelle. L‑IOB I/O Module mit LIOB‑Connect werden direkt angeschlossen und aneinandergereiht. Entsprechende L-INX Automation Server oder L-ROC Room Controller erkennen automatisch, welche I/O-Module angeschlossen sind und binden die Datenpunkte ein. Alle L-INX und L-ROC Modelle bieten unabhängig davon die Möglichkeit, L‑IOB I/O Module mit LIOB‑FT (Twisted-Pair-Anschluss) und LIOB‑IP (Ethernet/‌IP) zu integrieren. L‑IOB IP I/O Controller sind auf die Verwendung von einem L‑IOB IP I/O Modul beschränkt.

LIOB-Connect

LIOB-ConnectDer Anschluss LIOB-Connect (vergoldete Kontakte an der Seite des Gehäuses) eines L-INX oder L-ROC Geräts sorgt für die Verbindung von LIOB‑10x Modulen, wobei sowohl die Stromversorgung als auch die Kommunikationsverbindung ohne zusätzliche Verkabelung hergestellt wird. Unabhängig vom L‑IOB Typ werden bis zu 24 L‑IOB I/O Module unterstützt. Somit können bis zu 24 LIOB‑10x in einer Kette (Daisy Chain) verbunden werden. Die ersten 4 LIOB‑10x können direkt angeschlossen werden. Ab dem fünften LIOB‑10x wird die LIOB‑Connect Kette in zwei (oder mehr) Segmente mittels LIOB‑A4 und LIOB‑A5 Adaptern aufgeteilt.

Die Parametrierung der I/O-Module erfolgt über die Konfigurationssoftware oder über das Web-Interface des L-INX oder L-ROC Geräts. Sämtliche Parametrierungsdaten werden am L-INX Automation Server oder L-ROC Room Controller gespeichert und können bei Bedarf wieder in die L‑IOB Module geladen werden. Beim Austausch eines L‑IOB Moduls wird das neue Modul automatisch erkannt und integriert.

LIOB-FT

LIOB-FTDer Anschluss LIOB‑FT erlaubt den abgesetzten Betrieb von LIOB‑15x Modulen. Die Anbindung erfolgt über eine Zweidrahtleitung, die in freier Topologie bis zu 500 m und in Bus-Topologie mehr als 500m Leitungslänge zulässt. Die maximale Anzahl unterstützter LIOB‑15x Module ist vom jeweiligen L-INX Automation Server bzw. L-ROC Room Controller abhängig.

Die Parametrierung der I/O-Module erfolgt über die Konfigurationssoftware oder über das Web-Interface des L-INX, L‑IOB IP oder L-ROC Geräts. Sämtliche Parametrierungsdaten werden am L-INX Automation Server, L‑IOB IP I/O Controller oder L-ROC Room Controller gespeichert und können bei Bedarf wieder in die L‑IOB Module geladen werden. Beim Austausch eines L‑IOB Moduls wird das neue Modul automatisch erkannt und integriert.

LIOB-IP

LIOB-IPDer Anschluss LIOB‑IP erlaubt den abgesetzten Betrieb von LIOB‑45x und LIOB-55x Modulen. Die Anbindung erfolgt über Ethernet/‌IP (100Base-T). Die maximale Anzahl der unterstützten Module ist vom jeweiligen L-INX Automation Server, L‑IOB IP I/O Controller oder L-ROC Room Controller abhängig. Die Kommunikation über NAT-Router wird nicht unterstützt.

Die Parametrierung der I/O-Module erfolgt über die Konfigurationssoftware oder über das Web-Interface des L-INX, L-IOB IP oder L-ROC Geräts. Sämtliche Parametrierungsdaten werden am L-INX Automation Server, L-IOB IP I/O Controller oder L-ROC Room Controller gespeichert und können bei Bedarf wieder in die L‑IOB Module geladen werden. Beim Austausch eines L‑IOB Moduls wird das neue Modul automatisch erkannt und integriert.

Lokale I/Os

Lokale I/OsAlle L-IOB I/O Controller sind mit lokalen I/Os ausgestattet. Die Benutzung von lokalen I/Os ist für die Anwendung vollkommen transparent. Für das Logikprogramm der Geräte macht es keinen Unterschied, ob die I/Os lokal oder abgesetzt sind. Die Parametrierung der lokalen I/Os erfolgt über die Configurator Software oder über das Web-Interface der L-IOB I/O Controller.

Programmierbarkeit

IEC 61131 – L-LOGICAD

IEC 61131 L-LOGICADDie Erstellung der Anwendung erfolgt über das grafische Programmiersystem L-LOGICAD (IEC 61131-3 Standard), das die Programmierung über Funktionsbausteine (FBS) oder strukturierten Text (ST) ermöglicht. Beide Programmiersprachen können innerhalb eines Projekts gemischt werden. Die IEC 61131-3 Programmiersoftware erlaubt das Online-Testen einer Applikation über das Ethernet/‌IP-Netzwerk bzw. den TP/‌FT-10 Kanal (Hardwareabhängig). IEC 61131-3 Applikationen können ohne Unterbrechung der laufenden Programme geändert werden. L-LOGICAD bietet umfangreiche Diagnose- und Debugging-Funktionen sowie Inbetriebnahme- und Service-Funktionen (z. B. mit Force-Liste). Eine Fehlerfrüherkennung erfolgt bereits bei der Funktionsplanerstellung und durch eine integrierte grafische Offline-Simulation. Oszilloskop- und Logikanalysefunktionen ermöglichen eine zeitlich aufgelöste Darstellung von Werten. Darüber hinaus stehen Watchpages zur Visualisierung und Änderung von Laufzeitdaten zur Verfügung. L-LOGICAD kann auf sämtliche Datenpunkte und Parameter am Gerät zugreifen und diese in der Logik verarbeiten. Dabei ist es unerheblich, welche Netzwerktechnologie zu Grunde liegt oder ob die Information von einem L-IOB I/O Modul stammt.

IEC 61499 – L-STUDIO

L-STUDIOL STUDIO 3.0Die Erstellung der Projektanwendung erfolgt mit dem grafischen Programmiersystem L-STUDIO (IEC 61499 Standard), das die Programmierung über Funktionsbausteine (FBS) ermöglicht. Mit L-STUDIO erfolgt die Programmierung für das Gesamtprojekt, wobei die einzelnen Controller im IP-Netzwerk als verteilte Rechenleistung mit Datenpunkten als Ressourcen gesehen werden. L-STUDIO verteilt im „Deployment“ Prozess die Gesamtapplikation automatisch auf die vernetzten Controller und erstellt auch die Kommunikationsbeziehungen zwischen den Controllern. Schnelle Reaktionszeiten werden durch die ereignisorientierte Abarbeitung von Programmen erreicht. Diesen neuartigen Automatisierungsansatz nennen wir „Cloud Control“. In einer Wolke von Controllern können beliebige Funktionen automatisiert abgebildet werden. Die streng objektorientierte Designmethode erlaubt die effiziente Wiederverwendbarkeit bereits früher implementierter Funktionen. Umfassende Debugging- und Watch-Funktionen ermöglichen eine gebäudeweite Fehlersuche während des laufenden Betriebs der Anlage.

IEC 61131 – L-STUDIO

L-STUDIOL STUDIO 3.0Für die Realisierung von Einzelraumregelungen hat sich L‑STUDIO als Integrationsplattform für das L‑ROC System etabliert. In der neuen Version L‑STUDIO 3.0 macht LOYTEC nun den nächsten Schritt und erweitert die Programmierfunktion um eine Entwicklungsumgebung gemäß dem Industriestandard IEC 61131.

Mathematische Funktionen

Math ObjectMathematische Funktionen mit Datenpunkten werden über Mathematik-Objekte mit frei definierten Formeln ausgeführt. Ein Mathematikobjekt verwendet eine Anzahl von Eingangsdatenpunkten (Variablen v1, v2, …, vn) und errechnet daraus mittels der spezifizierten Formel ein Ergebnis. Dieses Ergebnis wird in eine Reihe von Ausgangsdatenpunkten geschrieben. Die Berechnung findet immer dann statt, wenn einer der Eingangsdatenpunkte seinen Wert verändert hat. Weiters wird nur dann eine Formel ausgeführt, wenn alle Eingangswerte einen gültigen Wert besitzen.

Geräteverwaltung

Backup / Restore

Backup RestoreGeräteabhängig gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Gerätekonfiguration zu sichern und wiederherzustellen. Grundsätzlich bieten alle LOYTEC-Geräte mit integriertem Webserver über das Web-Interface eine Backup/Restore-Funktion an. Ebenso bieten die Konfigurations-Tools für die entsprechenden LOYTEC-Geräte-Zugriff auf die Backup/Restore-Funktion. Unter Verwendung des L-WEB Systems lassen sich Gerätekonfigurationen zeitabhängig z.B täglich sichern und bei Bedarf schnell und sicher wiederherstellen. Geräte mit SD-Karte und USB-Port erlauben das Sichern der Gerätekonfiguration auf externem Speicher. Diese Sicherung und das Zurückspielen der Konfiguration wird lokal am Gerät über das Display vorgenommen. In allen Fällen ist das LOYTEC-Gerät nach der Wiederherstellung mit allen Datenpunkten, dynamischen NVs und Bindings, BACnet-Serverobjekten und Client Mappings etc. wieder verfügbar. Das Gerät ist im Netzwerk kommissioniert, online und voll funktionstüchtig. Wird ein LNS-basiertes Netzwerkmanagement-Tool verwendet, ist lediglich noch der Austausch in der LNS-Datenbank vorzunehmen, was zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen kann.

Gerätemanager

Device ManagerZur effizienten Systempflege listet LWEB‑900 alle Geräte übersichtlich auf und zeigt Detailinformationen zu jedem Gerät (z.B. Gerätetyp und -name, IP-Adresse, Firmwarestand, Konfigurationsdatei, etc.). Ein Update der Firmware kann für einzelne Geräte oder für Gruppen von Geräten durchgeführt werden. Systemweite Backups sorgen für eine regelmäßige Sicherung aller relevanten Gerätekonfigurationen.  Wenn ein defektes Gerät ausgetauscht werden muss, kann die Konfiguration ohne großen Aufwand wiederhergestellt werden. Abhängig von der Hardware des Gerätes kann die Wiederherstellung entweder vom LCD UI des Geräts oder vom LWEB-900 Client initiiert werden.

Gerätekonfiguration

GerätekonfigurationIn LWEB-900 werden alle LOYTEC Geräte zentral verwaltet und konfiguriert. Die Konfigurationssoftware der Geräte kann direkt in LWEB‑900 geöffnet werden und die Konfigurationsdateien sind in der Datenbank gespeichert.

AKS – Anlagenkennzeichnungsschlüssel

AKS - AnlagenkennzeichnungsschlüsselJeder Datenpunkt wird durch seinen Namen und Pfad eindeutig identifiziert. Mit LWEB-900 hat man die Möglichkeit, sein eigenes Identifikationsschema zu definieren und jedem Datenpunkt Anlagenkennzeichnungsschlüssel (AKS) zuzuordnen. Das AKS Schema kann exportiert und in andere LWEB-900 Projekte importiert werden.

SNMP

SNMPDer eingebaute SNMP-Server bietet über das „Simple Network Management Protocol“ Netzwerkverwaltungsinformationen eines Geräts an, die von gebräuchlichen Werkzeugen der IT verwendet werden können. Über einen konfigurierbaren SNMP-Agenten lassen sich Statusinformationen und Statistiken mit Standard-MIBs (Management Information Bases) sowie Systemregister und alle als OPC verfügbaren Datenpunkte auslesen, überwachen und Alarme über SNMP senden.

Visualisierung / Bedienen und Beobachten

Lokale Handbedienung

Local Manual OperationDas LOYTEC-Gerät ist mit einem LCD-Grafikdisplay (128x64) und einem Dreh-/Drückknopf (Jog-Dial) zum Überwachen, Testen und Konfigurieren ausgestattet. Die Hintergrundbeleuchtung wird automatisch nach 30 Minuten Inaktivität (von Dreh-/Drückknopf und Statustaster) ausgeschaltet. Der Zugriff kann durch einen PIN-Code geschützt werden. Über das Display kann die Geräte-Konfiguration angezeigt und verändert werden. Alle Basiseinstellungen (IP-Adresse, BACnet ID etc.) können über das Display vorgenommen werden.

L-INX Automation Server und L-GATE Gateways mit LCD-Grafikdisplay erlauben neben der Konfigurationsanpassung u.a. die Datensicherung auf externe Speicher (SD-Karte oder USB-Stick) und Backup/Restore der Gerätekonfiguration. Ebenso kann der Zustand von integrierten Datenpunkten angezeigt und beeinflusst werden. Per Fernzugriff kann über eine Ethernet/‌IP-Verbindung der Inhalt des LCD-Grafikdisplays aufgerufen werden, wofür das VNC-Protokoll verwendet wird.

Bei L‑IOB I/O Modulen und Controllern erlaubt das LCD-Grafikdisplay neben der Konfigurationsanpassung den Zugriff auf physikalische Datenpunkte und Parameter. Der Zustand der Datenpunkte wird als Wert mit Einheit oder als Statustext angezeigt sowie über dynamische Symbole dargestellt. Ein- und Ausgänge können über das Display in den manuellen Modus (Handbetrieb) geschaltet und somit von physikalischen Eingangswerten bzw. der Logikapplikation entkoppelt werden.

VNC

VNCVNC (Virtual Network Computing) bietet eine passwortgeschützte Fernzugriffsmöglichkeit auf das LOYTEC-Gerät. VNC arbeitet nach dem Client-Server-Model. Der VNC-Server ist Bestandteil des LOYTEC-Gerätes. Eine große Auswahl an freien oder kommerziellen VNC-Clients für verschiedene Plattformen ist am Markt verfügbar. Welche Funktionen und Ansichten über VNC zur Verfügung gestellt werden ist geräteabhängig.

Webserver zur Gerätekonfiguration

Web Server for Device ConfigurationLOYTEC-Geräte mit eingebautem Webserver bieten dem Service-Techniker über ein Web-Interface eine Alternative zum Konfigurationstool, um die Geräte- und Kommunikationseigenschaften zu konfigurieren. Weiters werden umfangreiche Statistikinformationen zu den verwendeten Kommunikationsprotokollen und Analysemöglichkeiten angeboten. Auch die Sicherung (Backup) und das Zurückspielen (Restore) der Gerätekonfiguration kann über das Web-Interface vorgenommen werden.

LOYTEC-Geräte mit Ethernet/‌IP Schnittstelle stellen Datenpunktinformationen aus verschiedenen Kommunikationsnetzwerken oder Registern über das Web-Interface dar. Dies beinhaltet eine Datenpunktliste, eine Baumansicht sowie eine Breadcrumb-Navigation für ein schnelles Navigieren zwischen Unterordnern. Die Datenpunktliste zeigt den Datenpunktnamen, die Richtung, den Typ, den Datenpunktstatus, den aktuellen Wert und eine Beschreibung an. Alle Datenpunkte werden live aktualisiert. Ausgangsdatenpunkte können über das Web-Interface verändert werden.

Bei LOYTEC-Geräten mit L-WEB-Unterstützung werden die verfügbaren, grafischen Benutzerschnittstellen aufgelistet, die per Mausklick gestartet werden können. LOYTEC-Geräte mit AST™-Funktionen (Alarming, Scheduling und Trending) bieten über das Web-Interface Zugriff auf diese Funktionen.

Aktuell anstehende Alarme der Alarmdatenpunkte werden über eine Alarmseite angezeigt und können bei entsprechender Einstellung auch quittiert werden. Weiters kann über das Web-Interface auf Alarmlogs zugegriffen werden, die historische Daten von Alarmen und Quittierungen speichern. Wenn ein inaktiver und bestätigter Alarm aus der Anzeige der Alarmseite verschwindet, dann speichert der Alarmlog den letzten Alarmübergang. Der Inhalt des Alarmlogs kann über das Web-Interface in eine CSV-Datei exportiert werden.

Das Web-Interface stellt eine Scheduler-Seite bereit, über die vorhandene Zeitpläne und Kalendereinträge für Ausnahmetage zur Laufzeit editiert werden können. Bei lokalen Zeitschaltprogrammen unterstützt das Web-Interface das Umkonfigurieren von zugewiesenen Datenpunkten. Diese Änderungen werden sofort aktiv und benötigen keinen Neustart des Geräts. Um einem Zeitplan neue Datenpunkte zuzuweisen oder Datenpunkte daraus zu entfernen, ist ebenfalls kein Neustart erforderlich.

Die Trendlog-Konfigurationsseite erlaubt es, über das Web-Interface vorhandene Trendlogs zur Laufzeit umzukonfigurieren. Dies beinhaltet auch die Zuweisung von Datenpunkten. Die vorgenommenen Änderungen werden sofort aktiv und ein Neustart des Geräts ist nicht erforderlich. Die Trenddaten werden in einer Logdatei (*.CSV) abgelegt und können über FTP-Zugriff aus dem Gerät gesichert werden.

LWEB-900

LWEB-900   LWEB-Server LWEB-Clients 

Viele LOYTEC-Geräte können in das LWEB-900 Gebäudemanagementsystem integriert werden. Die Gebäudemanagement-Software LWEB‑900 stellt mit ihren Management- und Bedienfunktionen die Benutzerschnittstelle im LOYTEC-Gebäudeautomationssystem dar. Hochflexibel und skalierbar begleitet Sie LWEB‑900 von der Installation und Konfiguration von LOYTEC-Geräten (L-INX Automation Server, IP-fähigen L-IOB I/O Modulen und Controllern, L-ROC Room Controllern, L-GATE Gateways, L-VIS Touch Panels) im Feld bis zum Bedienen und Beobachten der angeschlossenen technischen Gebäudeausrüstung.

Grafische Ansicht

Grafische AnsichtGrafische Ansichten sind Anlagenbilder, die dabei helfen, um Bereiche eines Gebäudes zu visualisieren und zu bedienen. Anlagenbilder können eine Vielzahl von dynamischen Anzeigeelementen beinhalten, die den momentanen Zustand der Anlage in Echtzeit widerspiegeln. LWEB-900 ermöglicht grafische Ansichten innerhalb der LWEB-900 Benutzerschnittstelle der Software und bietet zusätzlich den verteilten LWEB-900 Clients dieselbe Visualisierungsfunktion über Web-Services.

LWEB-802/803 Visualisierung

LWEB‑802/‌803 VisualisierungViele LOYTEC-Geräte können grafische Projekte (L-WEB-Projekte) ausführen und speichern. Diese Projekte können ohne Kenntnisse in webbasierten Programmiersprachen mit dem L-VIS/L-WEB Konfigurator erstellt werden. Kundenspezifische grafische Seiten mit dynamischen Anlagenbildern können entweder mit LWEB-803 auf Windows PCs oder mit LWEB-802 in einem Standard-Webbrowser dargestellt werden.

Berichte erstellen

Berichte erstellenLWEB-900 kann basierend auf den Daten, die in Trendlogs aufgezeichnet werden, Berichte erstellen. Diese können zum Beispiel dazu dienen, den Energieverbrauch eines Gebäudes zu dokumentieren. Das Erstellen eines Berichts kann auf folgende Arten ausgelöst werden:

  • Periodisch: Der Bericht wird täglich, wöchentlich, monatlich oder jährlich erstellt.
  • Event: Der Bericht wird erstellt, wenn sich der angegebene Datenpunktwert ändert.
  • Manuell: Der Bericht wird nur erstellt, wenn der Benutzer es manuell anfordert.

Berichte können als PDF, Excel oder Word-Dateien exportiert und automatisch via E-Mail versendet werden.

Benutzerverwaltung

BenutzerverwaltungLWEB-900 stellt für jeden Benutzer eine eigene Perspektive bereit. Ein Benutzer muss sich in das System einloggen und bekommt die auf seine Aufgaben zugeschnittene Perspektive. Eine Perspektive definiert, welche Fenster geöffnet sind und wie diese angeordnet sind. Auf diese Art kann sich ein Benutzer für verschiedene Aufgaben optimierte Perspektiven konfigurieren und schnell zwischen diesen wechseln.

In LWEB-900 wird durch Zugriffskontrolllisten geregelt, welche Operationen ein Benutzer auf Objekte (z.B. Datenpunkte, grafische Ansichten, Parameteransichten, Trendgrafiken) ausführen darf. Um eine einfache Konfiguration zu gewährleisten, können Zugriffskontrolllisten von übergeordneten Objekten geerbt werden.

Parameteransicht

ParameteransichtUm Betriebsparameter über mehrere Geräte hinweg effizient einzustellen, gibt es in LWEB-900 eine konfigurierbare Parameteransicht. So können beispielsweise Parameter für die Temperaturregelung, Beleuchtungssteuerung oder Jalousiesteuerung in verschiedenen Parameteransichten dargestellt werden. Jede Parameteransicht ist eine Matrix, deren Zellen die Parameterwerte enthalten. In Abhängigkeit von räumlichen Gegebenheiten oder Funktionen können Parameter den Zellen zugeordnet werden. Auf diese Weise ist es zum Beispiel möglich, Laufzeiten von Jalousien über viele Räume hinweg mit wenigen Mausklicks umzustellen und die Parameter verlässlich in die entsprechenden Geräte zu laden.

Watch-Ansicht

Watch-AnsichtMit der LWEB-900 Watch-Ansicht können Werte von Datenpunkten in Echtzeit beobachtet werden. Abhängig vom Datenpunkttyp können die Werte innerhalb der Watch-Ansicht ganz einfach geändert und editiert werden. Hier kann man sehen was tatsächlich im Netzwerk passiert.

Integration von Webcams

webcamLWEB-900 kann Webcams integrieren, die den ONVIF-Standard unterstützen. Das Scannen des lokalen Subnetzes erkennt Kameras automatisch und reduziert damit den Konfigurationsaufwand erheblich. Das Livebild einer Kamera kann zu grafischen Ansichten hinzugefügt werden. LWEB-900 erkennt die Fähigkeiten einer Kamera und bildet Ereignisse (z.B. Bewegungserkennung, Personenzählerinformationen) und Befehle (z.B. PTZ-Steuerung) auf Datenpunkte ab. LWEB-900 zeichnet selbst keine Videos auf, kann aber eine Kamera anweisen, die Aufzeichnung zu starten, wenn ein Alarm auftritt.

Multi-Site

LWEB MSDiese Funktion ermöglicht den Zugriff auf mehrere LWEB-900 Server an verschiedenen Standorten mit einem einzigen LWEB-900 Client. Es ist möglich, eine gemeinsame grafische Ansicht zu erstellen, die Daten von den verschiedenen Servern anzeigt. Geräte, Alarme und Benutzer können standortübergreifend verwaltet werden. Um diese Funktion zu aktivieren, muss die LWEB-900-MS-Lizenz auf jedem LWEB-900 Server installiert sein.

L-STAT

lstat pictogram 60x60L-STAT ist ein Raumbediengerät mit modernem und minimalistischem Design, das sich perfekt in jede Inneneinrichtung integriert. Das Gerät ist direkt mit einem LOYTEC Controller mit einer Modbus-Schnittstelle wie LIOB‑AIR oder L‑ROC verbunden.